Wir entdecken ein Quartier – Au ZH

In der Au in Zürich haben wir uns einer neuen Herausforderung gestellt – ein 900 Meter langer Trail durch ein ruhiges Quartier. Als erfahrenes Mantrailing-Team wissen wir, dass jeder Trail eine einzigartige Reise ist, voller Überraschungen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Die engen Wege, die auf großen Plätzen enden, sind immer wieder eine Prüfung für Mensch und Hund. Plätze stellen eine besondere Herausforderung dar, und diesmal hatten wir auch noch die neugierigen Blicke einiger Katzen, die versuchten, uns aus dem Konzept zu bringen. Doch wir wissen, dass Ablenkungen ein Teil des Spiels sind, und mit Bravour haben unsere Hunde sie gemeistert. Ihr fokussierter Blick auf die Spur und ihre Entschlossenheit beeindrucken uns immer wieder aufs Neue.

Der Trail war ein wahres Labyrinth von verwinkelten Wegen, was die Spannung und den Reiz der Herausforderung noch erhöhte. Als eingespieltes Team war es inspirierend zu erleben, wie wir gemeinsam die kniffligen Aufgaben lösten. Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund, die auf Vertrauen und Respekt basiert, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Ablenkungen und die Komplexität des Trails haben uns nicht entmutigt, sondern im Gegenteil, sie haben uns motiviert, über uns hinauszuwachsen. Jeder Trail ist nicht nur eine Prüfung der Fähigkeiten unserer Hunde, sondern auch eine Möglichkeit für uns, als Team zu wachsen und uns weiter zu entwickeln.

Besonders erfreulich war, dass der Trail nicht nur geistig, sondern auch körperlich anspruchsvoll war. Unsere Hunde wurden nicht nur auf intellektueller Ebene gefordert, sondern auch körperlich ausgelastet. Ein ausgeglichener Hund ist ein zufriedener Hund, und das spiegelt sich in der Freude und Begeisterung wider, die sie bei der Arbeit zeigen.

Am Ende des Trails waren nicht nur die Hunde, sondern auch wir als Team gut ausgepowered. Die Müdigkeit wurde von einem Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes abgelöst. Das Gefühl, gemeinsam Hindernisse überwunden und Herausforderungen gemeistert zu haben, schweißt uns als Team noch enger zusammen.

Jeder Trail ist nicht nur ein Training, sondern auch ein Abenteuer, das uns emotional bereichert. Die Freude, die die Hunde bei der Arbeit zeigen, und die Dankbarkeit, die wir als erfahrene Mantrailer empfinden, sind unbezahlbare Belohnungen. Wir schauen bereits mit Vorfreude auf die nächsten Trails, die uns mit neuen Abenteuern und unvergesslichen Momenten herausfordern werden. Denn für uns ist Mantrailing nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Lebensweise, die uns immer wieder aufs Neue begeistert und inspiriert.

Im Dunkeln von Wollerau – Ein Abenteuer mit unseren treuen Begleitern!

Am Mittwochabend war es wieder soweit. Um 18:30 Uhr versammelten wir uns im Zentrum von Wollerau, bereit für ein aufregendes Trail-Abenteuer. Dieses Mal hatten wir einen Trail geplant, der uns über etwa 1,6 Kilometer führen würde. Die Hundeführerin lief von Anfang an mit, um sich mit dem Weg vertraut zu machen und sich ganz auf die Führung ihres Hundes zu konzentrieren. Das ist eine bewährte Methode, die sicherstellt, dass sich der Hundeführer wohl und sicher fühlt, und sich voll und ganz auf den Hund und seine Bewegungen konzentrieren kann.

Der Start des Trails war etwas aussergewöhnlich. Der Geruchsträger lag am Boden und musste von der Hündin zuerst aufgespürt werden. Dann ging es los, und wir folgten der Spur.

Und als ob das nicht schon aufregend genug wäre, setzte langsam die Dunkelheit ein. Jetzt war nicht nur die Spurensuche eine Herausforderung, sondern auch die Orientierung für den Hundeführer wurde schwieriger. Wir mussten einen belebten Kreisverkehr umrunden, bevor es in ein ruhigeres Viertel ging. Der Weg führte uns leicht bergauf durch enge Gassen und dann wieder hinunter zur Hauptstrasse, die überquert werden musste.

Dann begannen die dunklen, verschlungenen Wege. Die Sennenhündin folgte der Spur mit einer Präzision, die beeindruckend war. Doch hier liegt eine kleine Tücke: Es sieht von aussen so mühelos aus, als wäre es für den Hund kein Problem. Doch wir wissen, dass es den Vierbeinern dennoch viel abverlangt. Daher ist es wichtig, auf die Körpersprache des Hundes zu achten. Tatsächlich machte die Hündin eine kurze Pause, bevor sie mit der gleichen Entschlossenheit weiterging.

Nach einem kurzen Anstieg mussten wir eine Passarelle finden, in der die versteckte Person auf uns wartete. Hier kannte die Freude unserer Hündin keine Grenzen mehr, als sie die vermisste Person entdeckte und der Trail sein Ende fand.

Sie hat das grossartig gemacht. Wir waren alle, sowohl die Hundeführerin als auch wir, voller Stolz. Ein wundervoller und erfolgreicher Abend mit unseren vierbeinigen Freunden, der uns wieder einmal gezeigt hat, wie besonders und eng unsere Bindung zu ihnen ist.

Mantrailing in Wädenswil: Ein anspruchsvoller Trail für unsere Hunde

Diese Woche haben wir in Wädenswil einen Mantrailing Trail mit unseren Hunden durchgeführt. Der Trail war ca. 900 Meter lang und führte quer durch die Stadt. Es gab viele Richtungswechsel und die Hunde mussten mit verschiedene Ablenkungen zurecht kommen.

Start an der Oberdorfstrasse

Der Trail begann an der Oberdorfstrasse in Wädenswil. Wir hatten vor einem Baum einen Geruchspool der Vermissten erstellt. Die Hunde schnüffelten an dem Schnüffeltaler der Vermissten und begannen dann, an dem Geruchspool, der Spur zu folgen.

Quer durch Wädenswil

Die Spur führte die Hunde durch die ganze Stadt. Sie mussten über Strassen, Wege und Plätze laufen. Es gab auch einige Baustellen auf der Strecke, die die Hunde ablenken konnten. Menschen die mit Maschinen Sträucher schnitten, Katzen und ander Hunde mit ihren Haltern qreuzten den Weg.

Ende im Rosenmatt Park

Nach etwa einer Viertelstunde erreichten die Hunde das Ziel im Rosenmatt Park. Der Vermisste hatte sich dort auf einer Bank niedergelassen. Die Hunde waren am Ende ausgelaugt, aber auch sehr stolz auf sich. Gerade für zwei unserer Hunde, war der Stadt-Trail eine grosse Herausforderung. Sie mussten ihre Angst vor Geräusche mit ihrem Arbeitswillen bezwingen.

Ablenkung durch Baustellen

Die Baustellen auf der Strecke waren eine besondere Herausforderung für die Hunde. Sie mussten lernen, sich auf die Spur zu konzentrieren und sich nicht von den Baumaschinen ablenken zu lassen.

Erfolgreiches Training

Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Training. Die Hunde haben sich gut an die vielen Herausforderungen angepasst und die Spur erfolgreich verfolgt. Wir sind stolz auf sie!

Tipps für den Stadt-Trail

Mantrailing ist eine anspruchsvolle Hundesportart, die viel Übung erfordert. Gerade in der Stadt ist das Leinen-Handling sehr wichig. Bei Strassen muss der Hund eher kurz gehalten werden, in kleinen Autofreien Gassen und Parks können sie etwas mehr Leine haben.

Hier sind ein paar Tipps für Mantrailing:

• Beginnen Sie mit kurzen Trails und steigern Sie die Länge nach und nach.
• Trainieren Sie in verschiedenen Umgebungen, um Ihren Hund an verschiedene Gerüche und Ablenkungen zu gewöhnen.
• Seien Sie geduldig und loben Sie Ihren Hund für seine Erfolge.

Wir freuen uns schon auf unser nächstes Mantrailing Training! Für Fragen oder Trainingsplätze melden sie sich bei uns über das Kontaktformular. Gerne beantworten wir alle ihre Fragen.